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Robert DOXAT
Tete - Radierung in Farbe aus 1976


handsigniert, nummeriert
Auflage 100 Exemplare.
Format der Darstellung:
22x17,5cm, auf BüttenPapier 77x57cm.
aus der Mappe -die Illumination der Winkel-
produziert in der Werkstatt von Kurt ZEIN

gtk.at
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Künstler
Robert DOXAT, Maler und Graphiker. Geboren am 17. März 1930 in Wolfpassing in Niederösterreich. Er studierte seit 1949 an der Universität Wien Geschichte, Kunstgeschichte sowie Ethnologie und von 1949 bis 1950 sowie 1957 bis 1958 an der Akademie der bildenden Künste bei Albert Paris Gütersloh. Im Jahre 1959 erhielt er ein Forschungsstipendium für Rom (Vatikan-Archiv). Nachdem er am Österreichischen Institut für Geschichtsforschung tätig gewesen war, wirkte er seit 1%0 als freischaffender Künstler. Das Interesse an ostasiatischer Kultur und Religion findet seinen Niederschlag in asiatisch-mystischen, exotischen, spukhaft-dämonischen menschlichen Gebilden; aber auch eine skurrile, österreichisch-herzmanovskysche Note scheint in seinen Darstellungen auf. 10 Farbradierungen: Die Illumination der Winkel. Er erhielt 1960 den Staatspreis für Graphik und den Förderungspreis des Bundesministeriums für Unterricht und Kunst, 1961 den Preis der Zentralsparkasse der Gemeinde Wien. Er stellte aus 1959 in der Galerie Fuchs in Wien, 1962 in der Ausstellung "Surrealismus, Phantastische Malerei der Gegenwart", im Künstlerhaus Wien (Aquarelle: Porphyrflämmchen, Die Pagodeneisenbahn, Intoxicative Sublimation, Smaragdperlen hieratischer Durchdringung); 1968 stellte er in der Ausstellung "Die Entwicklung der Wiener Schule", im Künstlerhaus Wien (Phantastisches Bildnis, Türkenbelagerung von Waidhofen a. d. Ybbs, Große Triumphbogeneisenbahn, alle Öl, aus. Er beteiligte sich weiter an Ausstellungen in Wien, Rom, Ljubljana, Krakau, Sao Paulo, am Österreichischen Kulturinstitut New York (1969); 1970 "Phantastischer Realismus", eine Ausstellung aus den Ankäufen des Kulturamtes der Stadt Wien (Kleines Marzipan-Monstrum, Die Epiphanie des Quetzalcoatl, Azurwölkchen sublimer Bescherung, Feder, aquarelliert). Werke seiner Hand befinden sich in der Albertina in Wien, im Kulturamt sowie im Historischen Museum der Stadt Wien, im Bundesministerium für Unterricht und Kunst in Wien, im Niederösterreichischen Landesmuseum (Der Nachmittag von Dracula); im Museum of Modern Art, New York, im Metropoliran Museum of Art, New York sowie in der Städtischen Galerie in Linz.

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